In den Wintermonaten neigt die Haut dazu, trockener und rissiger zu werden.
Die kalte Luft, die trockene Hitze der Innenräume, die niedrige Luftfeuchtigkeit und der raue Winterwind können die Epidermis tatsächlich austrocknen. Dadurch kann die Haut viel weniger strahlend als normal aussehen, nicht nur das Gesicht, sondern auch Hände, Füße und andere Bereiche, die den Elementen ausgesetzt sind.
In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie man die Haut während der Wintermonate behandelt, um zu verhindern, dass sie austrocknet.
Symptome trockener Haut
Einige der häufigsten Anzeichen und Symptome trockener Haut sind:
- Abblättern oder Abblättern;
- Rötung;
- raue Textur;
- jucken;
- gereizte Haut;
- Risse und Risse.
Der medizinische Fachausdruck für trockene Haut ist Xerose. Die Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und sich Pro nach betroffener Körperregion unterschiedlich äußern.
Konkret können wir einige der häufigsten Folgen der Winterkälte an bestimmten Körperstellen untersuchen und vor allem versuchen, besser zu verstehen, wie man diesen Erscheinungen vorbeugen und gleichzeitig die Gesundheit und Schönheit der Haut bewahren kann.
Befeuchten Sie es nach dem Waschen
Jedes Mal, wenn Sie Gesicht, Hände oder Körper waschen, greifen Sie die natürliche Barriere der Haut, insbesondere ihre Öle, an. Da diese Öle dabei helfen, Feuchtigkeit zu speichern, ist es wichtig, sie bei Bedarf zu ersetzen und zu regenerieren. Deshalb ist es besonders im Winter wichtig, jedes Mal, wenn Sie Ihre Haut waschen, eine Feuchtigkeitscreme zu verwenden.
Es kann hilfreich sein, eine gute Feuchtigkeitscreme in der Nähe des Bades oder der Dusche aufzubewahren, damit Sie sie nach dem Waschen sofort zur Hand haben.
Verwenden Sie eine Sonnencreme
Angesichts der kürzeren Wintertage und weniger Sonnenlicht kann es verlockend sein, Sonnencreme aus Ihrer Morgenroutine zu streichen, aber es ist nicht die richtige Wahl. Auch im Winter können schädliche UV-Strahlen die Schutzbarriere der Haut belasten, die für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und Feuchtigkeit der Haut von entscheidender Bedeutung ist. Pro mehr Sonnenstunden, auch nur für das Leben im Freien, desto mehr muss auf den Faktor „Schutz vor UV-Strahlen“ geachtet werden. Insbesondere wenn das Gesicht den Faktoren der Zeit und damit auch der UV-Strahlung ausgesetzt ist, ist es unerlässlich, weiterhin eine Creme mit ausreichendem Sonnenschutz zu verwenden. Nicht nur das: In diesen Fällen empfiehlt es sich auf jeden Fall, auch Vitamin D3 zu integrieren.
Verwenden Sie einen Luftbefeuchter
Luftbefeuchter helfen, die richtige Luftfeuchtigkeit wiederherzustellen, was besonders nützlich sein kann, wenn die Innenheizung in den Wintermonaten erhöht wird. Eine ausreichende Feuchtigkeit in der Luft kann dazu beitragen, dass es als natürlicher Feuchtigkeitsspender wirkt, der wiederum Hauttrockenheit verhindern und lindern kann.
Laut Harvard Health Publishing kann eine 60%ige Luftbefeuchtereinstellung im Winter die Feuchtigkeit in der obersten Hautschicht wieder auffüllen.
Übertreibe es nicht mit Peelings
Ein Peeling, das dabei hilft, abgestorbene Hautzellen von der Hautoberfläche zu entfernen, kann dazu beitragen, die Haut glatt und samtig zu halten. Es ist jedoch möglich, die Haut zu stark zu peelen, wenn Sie zu oft ein Peeling verwenden oder die falschen Produkte verwenden. Wenn die Haut trocken oder rissig erscheint, können milde chemische Peelings anstelle eines physischen Peelings in Betracht gezogen werden. Härtere Peelings mit großen Partikeln können die Feuchtigkeitsbarriere der Haut eher zerstören und Schäden verursachen.
Wenn die Haut rissig, rau oder gereizt ist, kann es am besten sein, ein Peeling zu vermeiden, bis die Haut verheilt ist.
Was zu essen
Um uns in den Wintermonaten vor trockener Haut zu schützen, kann es sinnvoll sein, auch am Tisch einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Trinken Sie zunächst viel, mindestens 3-4 Liter Wasser pro Tag, verdünnt während des Tages und vorzugsweise zwischen den Mahlzeiten.
Wir können dann einige wertvolle Vitamine wie Vitamin C nutzen, die wir integrieren können, wenn es nicht möglich ist, die richtige Menge über die aufgenommenen Lebensmittel, insbesondere Orangen oder Kiwis, aufzunehmen. Dieses Vitamin hat in der Tat eine sehr starke antioxidative Wirkung, die wir nutzen können, um die Haut zu schützen, indem wir freie Radikale abbauen [8].
Vitamin A und Beta-Carotin sind auch ein sehr starker Schutz für die Haut. Wir finden sie sowohl in Kürbis als auch in Orangen und Karotten. Wir können sie auch separat integrieren, da es wirklich schwierig ist, die erforderliche Mindestmenge allein über die Nahrung aufzunehmen. Es gibt wissenschaftliche Belege dafür, dass Retinol die Alterungsprozesse der Haut verlangsamt oder trockene oder altersgeschädigte Haut behandelt [9]. Eine weitere Bestätigung in der Literatur ist erforderlich, aber die Prämissen sind absolut vielversprechend.
Andere Nahrungsergänzungsmittel, die helfen können, sind Vitamin D und E. Insbesondere ersteres sollte separat integriert werden, da es in der Nahrung nicht sehr präsent ist und die Sonneneinstrahlung in den Wintermonaten reduziert wird [10].
Verweise
[1] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2405580819300688
[2] https://www.aad.org/public/everyday-care/skin-care-basics/dry/dermatologists-tips-relieve-dry-skin
[3] https://www.aad.org/public/diseases/az/dry-skin-overview
[4] https://www.bcm.edu/news/hot-showers-can-damage-skin-winter
[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2908954/
[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4885180/
[7] https://www.aad.org/public/everyday-care/sun-protection/sunscreen-patients/sunscreen-faqs
[8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12569111/
[9] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2699641/
[10] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11684391/